Mein erster Versuch für einen Blog ! About

Samstag, August 16, 2003

Outlook Express sollte nicht mehr weiter entwickelt, jetz hat man aber auf Grund zu vieler Reklamationen anders überlegt !
Herbst

Wie an anderen Orten fällt durch Hitze und Trockenheit bedingt, bereits mitte August das Buchenlaub. Die Blätter fallen schon wie Ende Sebtember auf das Schopfdach. An anderen orten auch.



Blätter auf dem Egghof.
Qual der Wahl 2003 ?
Hier gibt die 20 Minuten Wahlmaschine. Es gibt aber keien "Frage mögen Sie Altpapier ? ". In Köln hatte die Zeitung genau wegen dem Mühe. Die Wahlkampfthemen gibt's aus dem Tagi.
Antwort auf „How are you?
Viele wissen die korrekte Antwort zu dieser rethorischen Frage nicht.
Die richtige Route geht:
a: How are you ?
b: Fine, thanks, and you ?
a: Fine, thanks.
Swiss - das Ende ist nahe

Die Fluggesellschaft kämpft immer noch mit Liquiditätsproblemen und wie bereits fast jedes Wochenende sickern Nachrichten von der Vorbereitung der Verwaltungsratsitzung an die Öffentlichkeit.

Lufthansa lauert immer noch auf Swiss und möchte gerne eine Edelairline für gehobenes Publikum daraus machen. Das würde bereits zu den im Aufbau begriffenen Business-only Flügen passen. Neu ist dass Zürich zusammen mit Frankfurt und München zu einem grossen Star-Allianz-Hub aufsteigen würde ! Das wäre eine neue Dimension und zeigt nun auch wieder auf, weshalb die Bahnlinie zwischen Zürich und München plötzlich ein Diskussionsthema ist !

American Airlines möchte One World für Swiss geöffnet sehen, damit Swiss nicht via Lufthansa in der Star Aliance landet.

Mir gefällt die Lufthansa-Lösung besser. Sie nimmt den Druck vom Flughafen Zürich weg und ist als richtige Fusion leistungsfähiger als eine Allianz. Hoffentlich ist man diesmal schlauer und mutiger als bei der Alcazar.

Strellson
aus Kreuzlingen (CH) bringt eine Jacke mit Futter aus Schweizer Militärwolldecken heraus. Scheint ein absoluter Renner zu werden.

Liberia
Liberien wurde 1821 von einer Gruppe befreiter amerikanischer Sklaven gegründet. Das Land wurde den afrikanischen Ureinwohnern mit Waffengewalt wegenommen. Die Hauptstadt ist nach dem US Präsident Monroe benannt. Lange Zeit war es in Liberien relativ friedlich: die schwarzen Amis führten sich auf wie im alten Süden, liessen es sich wohlergehen und dirigierten die Ureinwohner umher. Wirschaftszweige waren Gummiplantagen (Firestone), Tropenholz und Diamanten. Hauptsächlicher Handelspartner sind Amerika, Deutschland und Frankreich. Die Amis benutzten lange Zeit Liberien als ihr Standbein in Westafrika. Von da aus führten CIA Beamten den kalten Krieg. Asiatisches Heroin und Kokain kommt oft über Liberien in die USA und Europa.

Lange galt Liberien als westlich organisierter afrikanischen Vorzeigestaat, der brav mit den USA kolaborierte. Das ganze hatte aber in den 80er Jahren ein Ende. Bereits 1971 ist der letzte von den Sklaven abstammende Präsident William R. Tolbert gestorben. Danach begann der wirtschaftliche Niedergang durch den Zerfall des Preises von Rohgummi und Eisenerz. Der ungebildete Militärpräsident Samuel Doe war der Nachfolger von Tolbert. Er wurde 1990 von der INFPL ermordet wurde - eine Guerilliaorganisation, die sich durch den Export von Tropenholz finanziert. Die Bürgerkriege hat danach kein Ende mehr genommen. Das ganze wird offensichtlich durch die Rohstoffexporte (Tropenholz und Diamanten) unterstützt. Nun sollten die Amis wieder aufräumen. So richtig Lust dazu haben sie aber nicht, weil sie Angst vor einem Somalia Disaster haben.

In Liberien gibt es ca 30'000 Kindersoldaten.

Andere Kriegsschauplätze in Afrika

Liberia: Past and Present of Africa's Oldest Republic
Hurrican Erika
scheint zu einem Schadenfall in Texas zu werden.

Idi Amin gestorben.
Alte Strassenbahn
Die alten Berner 5er Tram werden nach Iasi (Rumänien) verschenkt. Damit wird man auch noch gleich das Problem der Asbestentsorgung los. In Iasi ersetzen sie Tatra-Wagen aus Tschechien und eine nicht sehr zuverlässige rumänische Konstruktion, die auf den Namen "Ceausescus Rache" hört - übigens nicht zu verwechseln mit "Ceausescus letzte Rache", das war ein kleiner Transporter aus Rumänien.
Microsoft Office 2003
kommt im Herbst und kostet 560 USD (Basic Version für Windows XP).

Freitag, August 15, 2003

Internet Wurm w32.blaster
Hier kurz über den Internet Wurm, der in letzter Zeit zirkuliert:

- Neu an der Geschichte ist, dass dieser Wurm Systeme angreift ohne dass e-mails angeklickt werden oder Webseiten besucht werden. Man muss also gar nichts tun, sondern nur seinen PC am Internet hängen lassen und schon kann der Wurm kommen. Ohne Firewall kommen dann von Zeit zu Zeit aus dem Nichts Popups. Genau diese Loch benutzt auch der Wurm. Deshalb: Firewall benützen !

- Wer immer alle kritischen Microsoft Betriebssystem Updates durchgeführt hat, ist nicht gefährdet.

- Nicht sicher ob der Wurm schon auf dem Rechner ist: in der Registry nach Schlüssel SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Run mit Namen 'windows auto update' suchen. Wenn nicht vorhanden ist alles gut.

Gute Links bei Virus Alarm:
heise.de
Internet Storm Center
Kurzfutter

- Schweizer Filz vom ehemaligen Cash Chef Redaktor.

- Die Europäer haben einfach mehr Ferien.

- Ein kleines Lindberghereignis hat soeben stattgefunden: ein Modellflugzeug flog über den Atlantik.

- Outlook Express wird nicht mehr weiter entwickelt.
Blackout in New York !
Im Nordosten Amerikas ist wieder einmal der Strom ausgefallen. Betroffen sind 50 Mio Leute und 100 Kraftwerke mit zusammen 62 Gigawatt Leistung. Geschätzer Schaden für die Volkswirtschaft: 60 Mia USD. Ähnliches ist schon 1965 und 1977 geschehen und liefert immer wieder Stoff für Stabilitätsuntersuchungen in elektrischen Netzen.

Blackout History Project - Seite über die früheren Blackouts.

Ein elektrisches Netz ist immer etwas sehr fragiles. Das liegt in der Sache dass der erzeugte Strom nicht gelagert werden kann, sondern sofort verbraucht werden muss. Treten unabhägige Ereignisse in einer ungünstigen Kombination auf, so schalten die Kraftwerke im Domineffekt ab und der Strom fällt aus. Beim jetzigen Blackout könnte die Überlast vom Mohawk Kraftwerk am Niagara das Problem gewesen sein.

Natürlich endet New York an sochen Tagen im Chaos. Beim Blackout von 1965 vermutete man einen beginnenden Atomrkieg, diesmal denkt man an Terroristenangriff. Man kann jetzt schon rätseln wieviele Amis das Geburtsdatum 15. April 2004 haben werden.

Eine Bildersammlung gibt bei Yahoo:
- Amis essen im Licht der Autoscheinwerfer
- ein Bus in der Nacht (sieht an anderen Orten auf der Welt immer so aus, aber nicht in New York !)
- soviele Fussgänger auf einer Brücke ? Auf der Howrah Bridge in Calcutta ganz normal !

Die Wiederherstellung der Elektrizitätsversorgung nach einem totalen Netzzusammenbruch dauert meist sehr lagen, weil die einzelnen Krafterke und Leitung nacheinander eingeschaltet werden müssen und immer weider gewartet werden muss bis alles schön stabil läuft. Das dauert vor allem bei Nuklearanlagen manchmal ziemlich lange.

Bei der Widerherstellung der Stromversorgung wird New York bevorzugt behandelt. Einserseits sind dort sicher am meisten Leute vom Stromausfall betroffen, anderseits schaut die Welt dort auch am stärksten hin. Die Wiederherstellung der Versorgung in Cleveland und Detroit dürfte noch mindestens den ganzen Samstag in Anspruch nehmen.

Wirtschaftlicher Schaden des Blackouts.

Mittwoch, August 13, 2003

CFL
Die Bahnen von Luxenburg bestellen bei Bombardier 20 Loks !

Hitze in den Führerständen und
Ich bin auch ein Backofen zeigt wieder einmal wieviel Lorbeeren man mit einer guten Klimaanlage verdienen kann. Übrigens: in Europa ist die Steuerung fast aller klimatisierten Führerstände von einem einzigen Mann programmiert.

Zehn vor Zehn versucht die Industrie zu beschuldigen Schrott an die SBB geliefert zu haben. Von der SBB lässt sich aber niemand zu ernsthafter Kritik herab. Einige alte Bombardier Mitarbeiter sind auch zu sehen ;-)

Montag, August 11, 2003

3D Animation
Hier zwei selbstgemachte 3D GIFs. Sieht doch ziemlich cool aus, oder ?



Trockenheit
ist immer noch ein Thema. Wir sind schon nicht die einzigen im Dorf, die einen Ahängerzug Siloballen für die Tiere geliefert kriegen. Heute ist auch noch eine Holzbeige eingestürzt. Das angrenzende Wiesenbord hat sich durch die Trockenheit zu stark gesetzt.

Waldbrände haben sich auch schon an mehreren Orten in der Schweiz bemerkbar gemacht.
In Frankreich müssen ev AKWs abgeschaltet werden, weil das ausgestossene Kühlwasser zu heiss wird.


Zürich ein Meka für Sterbewillige ?

Sonntag, August 10, 2003

Stau am Gotthard
scheint sich aus zu entwickeln: die Schlangen werden kürzer, lösen sich aber Nachts nicht mehr auf und der Verkehr verteilt sich besser. Diejenigen, die nach "zweiter Gotthardröhre" schreien haben immer noch nicht bemerkt, dass in der Schweiz zuerst der West-Ost-Verkehr im Mittelland kolabiert bevor die Alpenquerer im Chaos versinken. Dieses Jahr sind wahrscheinlich sowieso nicht so viele in den Süden gefahren weil das Wetter heiss war und die Wirtschaft schlecht läuft. Ich habs bis jetzt auch noch nicht geschafft.

Frauen brauchen Hausarbeit

Matrix-Pingpong
geht durch die Internet Welt
USA verliert Büroarbeitsplätze
Offenbar kann man neben der Produktion von billigstem Plastikschrott und Autos auch Diesntleistungen aus den USA exportieren. Jüngstes Beispiel: Callcenter werden nach China und Indien verlagert. Vorreiter sind IBM, Microsoft und Protector & Gambler (Konsumgüter)

Rechnungen
werden in der Schweiz durchschnittlich 14 Tage zu spät bezahlt. Deutschland, Österreich und Spanien bezahlen fürher, die Niederlande später.

Lösegeld
für die Sahara-Geiseln will die Schweiz nicht bezahlen. Scheint auch irgendwie richtig zu sein, weil sonst ein Präzedenzfall geschaffen ist. Für die Angehörigen sieht das natürlich anders aus.
Swiss
kämpft wieder mit Liquiditätsproblemen. Meine Prognose: Lufthansa wartet bis Swiss bankrott ist und ergattert sich dann den Scherbenhaufen zum Spottpreis.
Nachtrag vom Sonntag Abend: Das Ende der Swiss scheint sehr nahe zu sein, weil nämlich nun die Notbremsen gezogen werden. American Airlines möchte One World für Swiss geöffnet sehen, damit Swiss nicht via Lufthansa in der Star Aliance landet. Dort sitzt nämlich mit der United die Erzkonkurenz zu den American Airlines drin !
Die Streetparade
ist auch wieder über die Runde gegangen. Ich war gespannt auf die Teilnehmerzahlen. Das heisse Wetter, der Einbruch der Teilnehmerzahlen in Berlin und die neue Route liess nichts Gutes verheissen. Trotzdem waren die Leute da! Die Veranstaltung konnte zwar ihren eigenen Teilnehmerrecord nicht brechen, hatte aber das erste Mal mehr Teilnehmer als die Loveparade. Die Streetparade hat nicht zu letzt auch grossen Erfolg, weil sie eben keinen tieferen Grund hat und einfach ein grosses Fest ist. Der Artikel in der NZZ sich hier aber selbst.

... und in diesem Artikel geben die Berliner klein bei. Diese Ereignis müsste ich eigentlich in Gold einrahmen !

T-Online Special Streetparade

Schweizer Tour
Am Samstag bin ich mit den Amerikanern auf grosse Alpen Tour gegangen. Unsere Route: Brünig, Grimsel (Mittagessen in der Handeck, dann weiter bis Hospitz und wieder zurück nach Interkirch) und Susten. Höhepunkte dieser Tour sind einerseits die Krafterkanlagen der KWO auf der Nordseite des Grimsels und anderseits der Steingletscher am Sustenpass.


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